Bodenfeuchtigkeit und die Auswirkungen

Jul 01, 2020

Bodenfeuchtigkeit
Wenn Sie während der Erholungsphase bis etwa fünf Tage nach der Belüftung ein natürliches Klima im Wachstumsraum aufrechterhalten möchten, sollten Sie den Boden und die Wände des Wachstumsraums gießen. Tun Sie dies in Abständen von einer bis sechs Stunden. Sie werden das Ergebnis als Schockeffekt in der Grafik bemerken, die die relative Luftfeuchtigkeit und die wachsende Raumtemperatur anzeigt. Ich werde erklären, was tatsächlich passiert und wie ein Schockeffekt vermieden werden kann.

Die Auswirkungen der Bodenfeuchtigkeit
Wenn Sie im Wachstumsraum stehen, während das Bewässerungssystem die Böden und Wände benetzt, werden Sie verschiedene Dinge sehen. Das Bewässerungssystem enthält Düsen, die den Boden und die Wände mit Wassertropfen befeuchten, und es entstehen winzige Wassertropfen in der Luft. Wenn Sie eine Fackel leuchten, werden Sie die kleinen Wassertropfen in der Luft schweben sehen. Schließlich fallen die Tröpfchen auf die Betten und die Sensoren des Klimacomputers. Dies hat zwei Nachteile:

1. Klimastörung
Die Wassertropfen, die auf die Sensoren fallen, sind kalt. Sie stören das Klima, was zu einer Reaktion des Computers führt. Der Effekt ist minimal, aber Ihr Ziel ist es, das Klima so konstant wie möglich zu halten. Dies verbraucht die geringste Energie.

2. Anomalien
Die Wassertropfen fallen auf die Betten, in denen sich das Myzel erholt. Diese Wassertropfen stören das Fixieren, was zu clusterförmigen Anomalien führt, die sich vor der ersten Spülung entwickeln.

Wie können Sie das verhindern?
Stellen Sie sicher, dass ausreichend Wasserdruck vorhanden ist (siehe Foto), während die Böden und Wände benetzt werden. Auf diese Weise verhindern Sie, dass die Tröpfchen in der Luft schweben. Stellen Sie außerdem sicher, dass der gesamte Boden nass ist. Dieser Ansatz bedeutet, dass die Böden weniger schnell austrocknen und das Klima im Wachstumsraum gleichmäßiger und wachstumsfördernder ist.

Mark Den Ouden

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Der E-Learning-Kurs bietet das theoretische Wissen über das Buch Mushroom Signals, das für die Live-Trainingseinheiten erforderlich ist. Während des Live-Trainings haben alle Teilnehmer das gleiche Grundwissen, so dass genügend Zeit bleibt, um sich mit individuellen Fragen zu befassen. Dies ist nicht nur für den Teilnehmer wertvoll, sondern der Austausch von Wissen zwischen dem Trainer und den anderen Teilnehmern macht die Theorie relevanter. Die tägliche Praxis in der Kompostierungsanlage und die Pilzfarm der Teilnehmer werden ebenfalls besprochen.
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