Die Energiekrise trifft die Pilzindustrie hart

Okt 06, 2022

Die energieintensive Produktion von Speisepilzen ist derzeit besonders von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Beschaffung von Strom und Gas für die Lebensmittelproduktion betroffen. Dies wurde bei einer außerordentlichen Sitzung von Vorstand und Beirat des Bundes Deutscher Pilz- und Zuchtchampignon-Züchter (BDC) am 6. September 2022 in Hannover erneut deutlich.

Beim intensiven Austausch mit Vertretern des Bundesverbandes der Energieverbraucher (VEA) wurden die Klimatisierung der Anbauräume und Kühlung der Ernteprodukte, aber auch die Substratherstellung sowie die Hygienisierung des Substrats und die Desinfektion der Räume als extrem genannt energieintensive Prozesse.

Trotzdem können Pilzfarmen bisher nicht am Energiekostensenkungsprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) teilnehmen, da sie nicht zu den aufgeführten Branchen gehören. Angesichts des Energieaufwands im Zuchtpilzsektor ist dies für die BDC-Vertreter absolut unverständlich. Der Vorstand schätzt, dass allein die Strom- und Gaspreiserhöhungen Mehrkosten von mehr als 75 Millionen Euro für die Branche verursachen könnten, sollten die Preise für Strom und Gas auf diesem Niveau bleiben oder sogar weiter steigen. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version).

Bitte lesen Sie den vollständigen Artikel hier. (auf Deutsch)
Quelle: Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer eV

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